Was ist Prana?

Mystik oder physikalisch erklärbar?

Gehört hast du den Begriff sicher schon. Meist im Zusammenhang mit Yoga, Breathwork und der Meditation.

Prana ist deine Lebensenergie, sehr stark mit dem Atem verbunden und auch durch die Atmung steuerbar. Pranayama – die Kunst der Atmung, das Lenken der Atmung – ist nichts weiter als eine Form des Breathwork.

Erläuterungen zum Prana sind oft eher nebulös, mystisch. Daher erntet man oft verständnislose Blicke und Reaktionen, das sei alles esoterischer Quatsch, wenn es um Prana geht.

Doch das Prana ist wissenschaftlich erklärbar!

Die Lebensnergie ist aufgeladener Sauerstoff. Hat also etwas mit Physik zu tun, denn es handelt sich hierbei um ein Elektron im Sauerstoffatom. Wir nehmen diese Energie durch die Amtung auf. Der Reichkolben in unserer Nase, transportiert dieses zusaätzliche Elektron direkt in das Gehirn. Von dort wird es in den Teil des Körpers transportier, in dem es gerade gebraucht wird. Du siehst also, wie wichtig es ist, durch die Nase zu atmen!

Die Atmung ist jedoch nicht er einzige Weg, um Prana aufzunehmen. Weitere Wege sind: Nahrung, Flüssigkeit, Tageslicht und die Power, die wir von anderen Menschen und Orten, von außen bekommen.

Alles in allem gibt es also fünf Wege, Prana aufzunehmen. Fünf Wege, die gleichzusetzen sind mit den fünf Elementen:

  • Erde → Nahrung
  • Wasser → Flüssigkeit
  • Feuer → Tageslicht
  • Luft → Atmung
  • Äther → Kraft von außen

Du siehst, du kannst deine Lebensenergie stark beeinflussen! Du hast zu einem überaus großen Teil, die Kontrolle über dein Prana … wenn du weißt, wie du z.B. richtig atmest.

Breathwork lehrt dich, deine Lebensenergie zu erhöhen, zu stabilisieren und zu harmonisieren!

Die Nadis

Nun muss natürlich die Energie, das Prana irgendwie und irgendwo fließen. Die Lebensenergie fließt in den sogenannten Nadis. Da ich in der Vergangenheit einen Artikel zu den Nadis verfasst habe, spare ich mir meine Energie 😉 und verlinke hier kurzerhand einfach den entsprechenden Blogpost!

-> Die Nadis

Richtige Körperhaltung – richtige Geisteshaltung

Egal, ob du dein Prana nun per Breathwork oder Meditation steuerst, wichtig ist immer eine stabile Sitzhaltung. Stabil und entspannt, fließt deine Energie am effizientesten und kommt vor allem überall hin!

Mit stabiler Sitzhaltung meine ich nicht, dass du im halben oder ganzen Lotus auf einem Meditaitonskissen sitzen musst. Stabil und locker meint, dass die Wirbelsäule ihre natürliche Krümmung hält, der Hals gerade ist, deine Schultern locker nach unten hängen und du deine Hände auf Oberschenkel oder Knie ablegst. Diese Haltung kannst du auf einem Meditationskissen oder auch einem Stuhl einnehmen.

Richte deinen Blick geradeaus nach vorne und stell dir vor, du würdest am Scheitel an einer Schnur nach oben gezogen. Ganz wichtig: deine Knie sollten, sitzt du auf dem Boden, auf dem Boden liegen, etwas tiefer als dein Gesäß. So erreichst du automatisch eine natürliche Haltung für deine Wirbelsäule.

(Die richtige Sitzhaltung lernst du im Basiskurs der „Meditation-Experience“.)

In dieser Haltung kannst du nun – durch die Nase – ganz entspannt und vor allem möglichst ruhig atmen. Zunächst einfach nur ruhig ein- und ausatmen, ohne den Atem in irgendeiner Weise zu manipulieren ist das Ziel des ersten Schritts. Halte den Atem nicht an.

Wenn dir dies mühelos gelingt, bringe deine Atmung zu einer tiefen Bauchatmung. Auch hier gilt: möglichst lautlos und sanft, anstrengungslos.

Die Chakren

Die Chakren stehen in direktem Zusammenhang mit dem Prana. Chakren sind energiezentren. Hier sammelt sich quasi das Prana. Wie eingangs erwähnt, befinden sich unsere sieben Hauptchakren dort, wo sich die drei Hauptnadis kreuzen oder treffen. Die Chakren wiederum sin verschiedenen Drüsen und Organen zugeordnet, haben also einen direkten hysischen Effekt.

Da die Chakren in unserer Wirbelsäule befindlich aufeinandergestapelt sind, kannst du dir vorstellen, was passiert, wenn auch nur eines dieser Energiezentren aus der Balance kommt. Diese Balance kannst du halten oder wieder hesretellen mit: Asanas, Pranayama und auch der Meditation.

Es ist also äußerst wichtig auch immer wieder Chakren-Meditationen in dein Meditationspüraxis mit einzubeziehen. Diese unterstützen und manifestieren die Reinigung, Stabilisierung und Regulierung des Energieflusses.

Arbeitest du mittels Breathwork und der Meditation an und mit deinem Prana, wirst du dich:

  • von physischen, mentalen und energetischen Beschwerden befreien
  • deine Nadies reinigen
  • dich gesünder fühlen und auch gesünder sein
  • Freude und Energie ausstrahlen

Prana ist aktiv.

Prana fließt durch alle Teile deines Körpers und Geistes.

Prana regt die Sinne an.

Alles Lebendige enthält Prana.

Deshalb ist so wichtig, dein Prana in Balance zu halten.